Die Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) ist eine besonders schwere Form des prämenstruellen Syndroms (PMS), die das Leben vieler Frauen erheblich beeinträchtigen kann. Während PMS oft mit leichten Beschwerden wie Stimmungsschwankungen oder Wassereinlagerungen einhergeht, führt PMDS zu intensiven emotionalen und körperlichen Symptomen, die den Alltag und die Lebensqualität stark beeinflussen. PMDS tritt in der zweiten Zyklushälfte auf und verschwindet in der Regel mit dem Einsetzen der Menstruation.
Frauen mit PMDS leiden unter einer Vielzahl von Beschwerden, die sowohl psychisch als auch physisch sein können. Dazu gehören:
Diese Symptome können so stark ausgeprägt sein, dass sie die Arbeitsfähigkeit und soziale Beziehungen erheblich beeinträchtigen.
Die genauen Ursachen von PMDS sind noch nicht vollständig erforscht, doch es gibt starke Hinweise darauf, dass hormonelle Schwankungen und Prozesse im Gehirn eine zentrale Rolle spielen.
1. Hormonelle Ursachen:
Während des weiblichen Zyklus schwanken die Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron. Frauen mit PMDS reagieren besonders empfindlich auf diese Veränderungen. Ein plötzlicher Abfall von Progesteron in der Lutealphase kann zu verstärkten Stimmungsschwankungen führen, da Progesteron normalerweise beruhigend wirkt.
2. Was ist GABA und welche Rolle spielt es bei PMDS?
GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist ein wichtiger Neurotransmitter im Gehirn, der eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem hat. Es hilft, Stress und Angst abzubauen, fördert einen erholsamen Schlaf und trägt zur emotionalen Stabilität bei. Während der Lutealphase (nach dem Eisprung) steigt der Progesteronspiegel an. Progesteron wird im Körper wiederum in Allopregnanolon umgewandelt, das die GABA-Rezeptoren moduliert und eine entspannende Wirkung entfaltet. Bei Frauen mit PMDS scheint diese Wirkung gestört oder verzögert zu sein, sodass das beruhigende GABA-System nicht ausreichend aktiv wird. Ein GABA-Mangel kann zu Reizbarkeit, Angstzuständen und Schlafproblemen führen – alles typische PMDS-Symptome. Alternativ können L-Theanin (eine Aminosäure z.B. in grünem Tee vorkommt) und Magnesium die körpereigene GABA-Produktion fördern und damit indirekt helfen.
3. Serotonin und PMDS:
Dieses "Glückshormon" spielt eine Schlüsselrolle bei der Stimmungsregulation. In der zweiten Zyklushälfte kann es zu einem Serotoninmangel kommen, was depressive Verstimmungen verstärkt.
In meiner Praxis setze ich auf eine ganzheitliche und individuelle Therapie, um die hormonellen Ungleichgewichte gezielt auszugleichen und die PMDS-Symptome effektiv zu lindern. Mein Ansatz basiert auf:
PMDS ist eine ernstzunehmende Herausforderung, aber mit einer individuell abgestimmten, ganzheitlichen Therapie ist eine deutliche Linderung der Beschwerden möglich. Wenn du unter PMDS leidest und eine nachhaltige Lösung suchst, begleite ich dich gerne auf diesem Weg zu mehr Wohlbefinden und Balance.
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